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Heute machen wir uns mit MRT (Mass Rapid Transit), Bus und Boot auf den Weg nach Pulau Ubin, eine kleine Insel in der Strasse von Johor, zwischen Singapur und Malaysia auf der die Zeit stehengeblieben sein soll.

Sowohl der Reiseführer, den wir überteuert am Flughafen in Phuket erworben hatten, als auch der nette Herr mit dem ich auf dem Boot kurz quatsche empfehlen ein Fahrrad zu mieten um die Insel zu erkunden. Aber irgendwie sind wir zu faul. Kurz vorm Anlegen fängt es dann auch pünktlich an zu regnen und wächst sich zu einem echten Tropengewitter aus.
Ausserdem sind wir auch schon wieder ein bisschen spät dran, und so haben wir genug Ausreden auf die Fahrradanmietung zu verzichten. Wir bieten aber jedem Fahrradvermieter an, sofort bei ihm zwei Räder zu mieten wenn er machen kann dass der Regen sofort aufhört… Darauf möchte sich keiner einlassen.



Changi Village: Umsteigen vom Bus ins Boot


Don’t pay the ferryman, before he gets you to the other side..
Das “Bumboat” das einen für 2,5 SGD (=1,5 EUR) pro Person übersetzt. Bezahlen mussten wir allerdings im Voraus.


Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter: in Singapur blitzt es an bis zu 200 Tagen im Jahr.


Hornbill (Nashornvogel)


Singapur at night

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Nov 102010


Helix Bridge


Was macht man, wenn man gern einen Fußballplatz hätte, in der Stadt aber kein Platz mehr ist?


Geylang Road – das Rotlichtviertel von Singapur

Singapur: Zoo

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Nov 092010

Im Zoo hat sich rausgestellt, dass die Flughunde, die in Cairns noch ganz unschuldig aus der Wäsche schauten und auf den Namen “Tilli” hörten, in Wirklichkeit ganz schöne Biester sind.
Die teilen sich nämlich unter anderem mit den Faultieren den sogenannten “Fragile Rainforest”. Die Flughunde waren *sehr hässlich* zu den armen Faultieren, sobald die an die ausgelegten Früchte dran wollten.

Nachdem das strategisch günstig direkt nebendran liegt und in Kombination mit den anderen beiden Parks (Zoo und Vogelwelt) kaum was gekostet hat waren wir auch gleich bei der Nightsafari.

Die hat sich als ziemlich langweilig herausgestellt, da man lediglich die Tiere die man im Zoo schon bei Licht gesehen hat im Dunkeln sieht.

Ist natürlich überall Rauchverbot und man hat uns auch sofort erwischt, die indische Familie neben uns hat derweil mit Blitzlicht fotografiert und der Junge hat mit den Fäusten gegen irgendwelche Scheiben gehämmert.

Da man zu Recht vermutet hat, dass wir unbeaufsichtigt noch mehr Scheisse bauen werden, hat man uns kurzerhand eine kostenlose Führung offeriert. Wir haben da natürlich mitgemacht, wir wollten ja nicht unhöflich sein, und ausserdem schien es uns auch sicherer die Inder im Auge zu behalten.

Nov 082010

Wir sind natürlich kreuz und quer durch alle Stadtteile getrabt, haben das aber hier trotzdem mal ein bisschen aufgeteilt. Heute also “Little India” und “Little Arab”



Flohmarkt an der Sungei Road, zwischen Little India und Little Arab. Der “Sungei Road Thieves Market” ist der älteste Flohmarkt Singapurs


Sultan Mosque an der North Bridge Road Little Arab


Das ist der Sri Srinivasa Perumal Temple in Little India


Mittagessen in Little India



Nov 072010

“Asia’s First Sustainable Light Art Festival illuminates Marina Bay. iLight Marina Bay, a free outdoor event to celebrate Singapore’s nightscape.”

So heisst es auf der offiziellen Webseite www.ilightmarinabay.sg.

Aber den Frankfurtern ist ja wohl klar: die haben uns die Luminale geklaut!

Aber alles ist natürlich viel schöner und viel bunter, und das allerbeste: man muss nicht stundenlang Busfahren… die haben alles schön am Marina Square aufgebaut und man muss nur rundlatschen.

Natürlich sind wir aufgrund anderer Tagesaktivitäten wieder mal zu spät dran und schaffen daher leider nicht den ganzen Rundgang, trotz der kompakten Bauweise.

Hier seht Ihr aber zumindest mal die folgenden Werke:

- Lumenocity Singapore
- A Blue Mirage in the City of Light
- Positive Attracts
- My Public Garden
- Human Tiles
- Flora Magica

Singapur: Birdpark

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Nov 072010

Heute sind wir im Singapore Bird Park unterwegs.
Angeblich der größte Vogelpark der Welt.
Wir sind vor allem froh, dass die Asiaten wissen wie man Shows veranstaltet. Im Gegensatz zum Krokodilpark in Australien sind wir hier trotz Müdigkeit nicht eingeschlafen (vielleicht auch weil man ständig den Kopf einziehen muss).



Flügelspannweite eines fertigen Pelikans


Das gefährlichste Tier der Welt


Mit 30 Metern der höchste künstliche Wasserfall der Welt


Singapur: Chinatown

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Nov 072010

Nachdem wir uns gestern intensiv mit der Materie “öffentliche Verkehrsmittel in Singapur” auseinandergesetzt haben, und als “Einwegfahrer” erste Erfahrungen gesammelt haben, sind wir heute zu dem Ergebnis gekommen, dass der Touristenpass für 3 Tage genau das richtige ist. Der bietet gegenüber den anderen Optionen folgende Forteile:

  • wir können damit drei Tage lang für 8 SGD (=4,5 EUR) pro Tag kreuz und quer mit Bus und S-Bahn rumfahren und
  • danach noch zwei Tage lang ein Guthaben aufladen
  • und kriegen das bezahlte Pfand wieder zurück

Das mit dem Guthaben ist vor allem deshalb praktisch, weil man damit problemlos Busfahren kann. Das Busfahren ohne eine solche “Mehrwegkarte” hört sich schon in unserem Reiseführer höllisch kompliziert an, und der neigt dazu Dinge zu vereinfachen und noch dazu wissen wir nie so genau wo wir eigentlich hinwollen.
Wenn man keine wiederaufladbare Karte hat, muss man vor Fahrtantritt eine Karte aus dem Automaten ziehen. Auf den Fahrpreis wird 1 Dollar Pfand aufgeschlagen, den man nach der Fahrt wieder bekommt wenn man die Karte wieder in einen der Automaten füttert. Allerdings sind die Preise dann 10-15% höher als mit der “Mehrwegkarte”.
Im Bus muss man man sogar passend bezahlen, nachdem man erklärt hat wo man hinwill, und dann muss man da auch zwingend aussteigen. Damit sind wir überfordert.
Wir müssen nur unseren schicken Pass beim Einsteigen und beim Aussteigen auf den Leser halten und haben immer passend bezahlt.



Typischer Laden


Hindu Tempel in Chinatown (Sri Mariamman)


Kuriosität: Erichs Wurstelstand


Das is das wonach es aussieht


Buddha Tooth Relic Tempel


Singapur

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Nov 062010

Heute sind wir in Singapur angekommen uns sind bisher sehr positiv überrascht. Alles ist doch viel weniger reglementiert als es immer heisst. Man darf sogar Kaugummis mitbringen, es dürfen dort nur keine verkauft werden.
Zigaretten darf man hingegen keine mitbringen – jede einzelne Zigarette muss hier ein eigenes Steuersiegel haben.

Es gibt zwar viele Schilder, aber alles ist irgendwie witzig gemacht.



Orchard Road – *die* Einkaufsstrasse in Singapur


Hier wird allen Orten schon die Weihnachtsdeko angebaut


Ein paar gutgemeinte Hinweise für Einwohner und Touristen, also für alles was so rumläuft…


Alles ist genau aufgemalt.. und Larry machts natürlich falsch


Auch der Hinweis gutes Englisch zu sprechen fehlt an keiner Ecke

Phuket

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Nov 052010

Phuket ist ein Drama! Zum einen ist das Wetter wieder mal nicht so toll (zwar regnet es nicht dauernd, aber dafür ist es dauernd komplett bewölkt).
Die TukTuk und Taxifahrer denken scheinbar sie sind in Europa, zumindest rufen sie die gleichen Preise auf. Auch ansonsten ist das Preisniveau verglichen mit dem restlichen Thailand unglaublich hoch. Weiterhin ist die Insel mit Russen übervölkert, die sich schon wenn sie nüchtern sind nicht in Zimmerlautstärke unterhalten können – geschweigen denn wenn sie ihre diversen Einkäufe aus dem 7/11 vernichtet haben.
Wir vertreiben uns 3 Tage lang damit die Zeit die Taxifahrer nach den Preisen zu fragen und sie daraufhin auszulachen.
Die Preise sind abgesprochen und werden von der sogenannten “Taxi Maffia” festgelegt.
Viele besitzen sogar die Frechheit einem die beliebten Shopping und Schneider Touren für 800 THB anzubieten. (Dabei wird man zu irgendwelchen Läden gefahren und die Schlepper bekommen einen bestimmten Betrag oder Benzingutscheine für jeden Touristen den sie anschleppen und Komissionen falls die armen Leute dann überteuert dort irgendwas kaufen). Dafür verlangen die TukTuk Fahrer in Bangkok 20 THB… und auch für 20 Baht haben wir da schon keinen Bock drauf.
Nachdem wir uns halb tot lachen sinkt der Preis dann auf 400-500 Baht – immer noch eine Unverschämtheit.
Die einzige öffentliche Transportmöglichkeit ist der Bus, der für 10km ca 45 Minuten benötigt und nicht von Strand zu Strand fährt, sondern nur nach Phuket Town, wo man dann in den nächsten Bus zu dem entsprechenden Strand umsteigen muss. Was bedeutet dass man für eine Strecke die Luftlinie 5-10 km beträgt mal locker 4 Stunden für Hin- und Rückweg einplanen kann.

Wir ändern unseren Plan und werden schon morgen nach Singapur aufbrechen.

Da wir das Loy Krathong Festival wieder mal um ein paar Tage verfehlen werden, lassen wir kurzerhand jetzt schon mal ein paar Lampions fliegen.

Zurück nach Chiang Mai

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Nov 012010

Heute steht wieder die 6stündige Busfahrt an um zurück nach Chiang Mai zu kommen.
Nachdem dass Mercure Chiang Mai sich als das wohl schlechteste 4* Hotel in dem wir je waren entpuppt hat und die Absteige wo wir danach waren auch nicht so prickelnd war, wir aber Geld sparen wollen, haben wir beschlossen unser Glück noch ein bisschen herauszufordern.

Wir sind jetzt für sensationelle 330 THB (ca 8 Euro) im New Mitrapap Hotel abgestiegen. Wir haben ein eigenes sauberes Bad, einen Tisch und einen Stuhl, einen nagelneue superleise Klimaanlage, eine ebenfalls nagelneue Minibar und einen Fernseher mit zahlreichen englischen Kanälen und ausserdem kostenloses WiFi. Was kann man für den Preis noch mehr wollen? Einen Aufzug gibts ausserdem auch noch.
Im Mercure hat man für 24h Wifi von uns mehr verlangt als das Zimmer gekostet hat (Zimmer 1.000 THB, WiFi 1.200 THB). Unnötig zu erwähnen das wir das WiFi Angebot dort nicht in Anspruch genommen hatten.

Wir gammeln in Chiang Mai noch 2 Tage rum und machen uns dann (wieder mal mit unserer Lieblingsfluglinie AirAsia) auf den Weg nach Phuket.

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