Heute war der erste Tag an dem wir zumindest zeitweise das Auto für mehr als 5 Minuten verlassen konnten ohne Schaden zu nehmen.

Die Touristenmagneten Glühwürmchen Höhle und xy-Höhle (die haben ganz viele komische Namen) haben wir aus Zeitgründen links liegen lassen und stattdessen die Piripiri Cave, den Ruakuri Walkway, die Natural Bridge und die Marokopa Falls mitgenommen. Die Wasserfälle haben wir sogar zweimal angefahren – weil es beim ersten Stop wieder mal junge Hunde geregnet hat.

Mokau Beach

Marokopa Falls

Nächstes Mal will ich mit so einem (Homer Simpson Mobil) fahren

Ob die Art wie man hier Strassen baut was mit den vielen Erdrutschen zu tun haben könnte?

Achja.. es ist weiterhin kalt und regnet meistens.
Und der Heizlüfter ist nach wie vor unser wichtigstes Gerät.

Heute Nacht haben wir an den Waikite Thermal Pools übernachtet, was den Vorteil hatte, dass man die Pools (mit 40° warmen Thermalwasser) schon am frühen Morgen nutzen kann.
Das Wasser kocht wenn es aus der Quelle kommt und wird dann über Terassen geleitet um abzukühlen.

Ansonsten ist es nach wie vor stürmisch, regnerisch und kalt. Heute ist dreimal die Frostwarnung bei unserem Camper angesprungen.
Zum Glück haben wir einen Heizlüfter.

Man fühlt sich teilweise als wandert man durch einen Zimmerbrunnen…

Da liegt der halbe Berg auf der Strasse – vor uns die Franzosen die auch unbedingt selber sehen mussten ob die Strasse wirklich gesperrt ist.. waren ja nur 70km Umweg.

Rotorua

2010, Neuseeland, New Zealand Kommentare deaktiviert
Sep 212010

Es ist kalt, es regnet und es stürmt….

Wir latschen trotzdem rum.

Heute in Rotorua, wo es quasi an jeder Ecke qualmt, raucht und blubbert.

Man wird angewiesen den eingefassten Weg nicht zu verlassen.. wir waren natürlich sehr böse und haben das trotzdem gemacht.. sonst sieht man einfach nichts.

Nachdem wir die letzte Nacht im Flugzeug verbracht haben und den darauffolgenden Tag in Sydney rumgelatscht sind, sind wir nachts um halb zwölf in Auckland angekommen (vor 24h haben wir Bali verlassen). Mit dem Shuttle zum Hotel (38,00 NZD) hat dann nochmal gut ne Stunde gedauert.
Um 1:30 waren wir demnach bereit uns Auckland anzuschauen.
Unser erster “Rundflug” war zwar unfassbar kalt (ich hatte sofort den Wunsch mir eine Mütze zu kaufen, ich bin für solche Temperaturen einfach nicht gemacht), aber sehr kurzweilig. Wir haben uns von einem Passanten erklären lassen wo denn um die Zeit in Auckland noch der Bär tanzt. Der meinte das wäre im Viaduct Harbour – wo wir dann hinmarschiert sind.
Und tatsächlich war da noch die Hölle los. Jede Menge Neuseeländer in sommerlicher Kleidung. Irgendwie haben die das mit dem Wintereinbruch nicht mitbekommen (oder haben sich warm getrunken).
Die Kiwis scheinen jedenfalls ein lustiges Völkchen zu sein. Man hat uns schon auf dem Weg dorthin mehrmals angesprochen.
Als Larry kurz was zu essen geholt hat und ich meine Kamera aufgebaut hatte, haben sich in fünf Minuten dreimal Gruppen vor meinem Stativ formiert die wollten dass ich sie fotografiere – leider hatte ich keinen Blitz dabei, daher ist daraus nichts geworden.
Aber wir hatten trotzdem Spass, auch wenn wir nicht gefeiert sondern uns nur ein bisschen umgeschaut haben.

Auckland at night

Am nächsten Morgen sind wir dann abgeholt worden um den Camper in Empfang zu nehmen und sind damit langsam Richtung Paeroa zu Dennis gegondelt wo wir umgehend nach unserer Ankunft mit dem Trinken beginnen mussten, da er an dem Tag ein Rugby Spiel hatte und das wohl irgendwie mit dazu gehört. Die Party hat sich dann irgendwann vom Pub zu einem von Dennis Kumpels verlagert – wo wir natürlich mitgezogen sind.

Der nächste Tag ging demnach mehr oder weniger mit ausschlafen und Gepäck sortieren verloren – so ein Camper ist doch schon eng. Die Taschen und sämtliche Sommerklamotten haben wir in Paeroa gelassen und sind abends um 10:00 in Rotorua angekommen.

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