Sydney Transit

2010, Australia, Australien Kommentare deaktiviert
Sep 192010

Da wir erst am Abend weiter nach Auckland fliegen, haben wir den ganzen Tag Zeit Sydney zu bestaunen.
Jetstar hat es nach einiger Verspätung doch geschafft uns am frühen Morgen dort abzuladen

Als erstes haben sie uns das Blasrohr weggenommen, dass Larry auf Bali unbedingt haben wollte.
Wir haben jetzt einen Zettel von der “Quarantäne”, wo man das gute Stück jetzt 30 Tage aufbewahren wird und wir können irgendwas unternehmen um es wieder zu bekommen, das wird aber mindestens jede Menge Umstände machen.. Ich muss nochmal genau nachlesen.

Die Einreiseformalitäten sind ziemlich langatmig – man muss angeben ob man Holz, irgendwas anderes aus Pflanzen oder Tieren oder beidem oder irgendwelche Nahrungsmittel dabei usw.. Ausser Nahrungsmittel haben wir natürlich schon fast alles auf dem Weg eingesammelt.
Das kreuzt man dann an und wird damit zu einer extra langen Schlange gebeten, wo man drauf wartet dass das Zeug ausgepackt und für gut befunden wird – oder auch nicht, siehe Blasrohr.

Weiterhin war die Fahrt vom Flughafen in die Stadt in Sydney bisher die kürzeste, aber dafür auch mit Abstand die teuerste und das war nicht etwa mit dem Taxi sondern mit dem ZUG.

Ansonsten wars uns in Sydney nach dem ganzen asiatischen Trubel fast ein bisschen langweilig…

Tja.. günstige Schlafplätze in Sydney sind rar...

Alcohol free zone


Leider müssen wir heute Abend nach nur drei Tagen schon wieder abreisen, da wir auf den Nachtflug nach Sydney gebucht sind.
Die Eindrücke die wir von Bali mitnehmen sind:
Die Landschaft ist wunderschön und die Balinesen sind sehr nett – obwohl ihre Insel von Touristen überrannt wird.
Daher ist es schwer etwas landestypisches zu finden und es gibt mehr Restaurants die “Western Food” anbieten als asiatische Küche – was uns eher nicht so entgegen kommt.. aber naja.

Wir hatten uns bei den Guides auch schon erkundigt, ob es denn auf Bali keine Garküchen oder kleine Restaurants auf der Strasse gibt. Nach 3 Minuten fragen haben sie zugegeben, ja, die gibts, “aber ihr könnt da nicht essen!”


DOCH! Wir können...

Es regnet Bindfäden.. zum Glück nicht den ganzen Tag

Tankstelle für Mopeds..

Tankstelle für Mopeds..

.. wo wir auch getankt haben

An diesen Haken werden die Surfboards befestigt

.. das sieht dann so aus

Parkir...

.. der schiebt nur Mopeds hin und her, damit alle parken können

Bali Sunset

.. genau



Den ersten Tag auf Bali hatten wir genutzt um uns über Touren und Sehenswürdigkeiten für den nächsten Tag zu informieren.
Die billigste Tour kostet ca 25 USD pro Person und das geht dann hoch bis 100 USD. Dafür wird man zwischen 4 und 13 Stunden im Bus rumgekarrt. Allerdings sieht man da auch viel was uns nicht interessiert hat: Silberschmiede, Weberei, Holzschnitzerei usw..
Vom Flughafen hatten wir uns allerdings Flyer mitgenommen auf denen ein Auto inklusive Fahrer für 55 USD inkl. Sprit für 12 Stunden angeboten wurde, das dann angeblich hinfährt wo wir wollen.
Wir haben versucht das entweder über unser Hotel oder die Tourdesks im Ort zu buchen.
Folgendes stand auf unserer Liste:

Kintamani Vulkan
Lake Batur View
Coffee Gardens
Gunung Kawi Spring Water Temple
Tegallalang Reisterassen
Tegenungan Wasserfall
Alas Kedaton Monkey Forrest
Tanah Lot Meerestempel
Elephant Cave Temple

Sowohl im Hotel als auch in den zahlreichen Reisebüros haben alle den Taschenrechner gezückt und uns vorgerechnet, dass wir für 90-100 USD ca die Hälfte der Dinge auf unserer Liste sehen könnten….
Abends um 10 standen wir immer noch ohne Tour für den nächsten Tag da, also hab ich bei der Telefonnummer die auf unserem Flyer stand einfach selber angerufen und gefragt ob sie uns am nächsten Tag um 8:00 abholen können und unsere Liste abarbeiten. JA – kein Problem, morgen früh in der Lobby.

Um es vorweg zu nehmen: alles hat einwandfrei funktioniert. Wir hatten einen 10 Personen fassenden nagelneuen Minibus für uns ganz alleine, einen englischsprachigen Fahrer, eine englischsprachige Lady als Guide die mit uns auch alles abgelatscht hat und wir haben alles auf der Liste geschafft, und sind überall VOR den Reisebussen angekommen.
Einen Programmpunkt haben wir noch getauscht, nachdem mir klar geworden ist, dass alle Busse sich zum Sonnenuntergang am Tanah Lot Tempel einfinden werden, haben wir die Lady erklärt: also, den Tempel lassen wir weg, wir wollen jetzt den Friedhof sehen!
Die konnte das gar nicht so recht glauben und hat versucht uns das wieder auszureden mit: unsere Friedhöfe sind total langweilig, man sieht da nichts, es ist nur eine Wiese. “Egal, wir fahren da jetzt hin.”

Das mit dem Friedhof hat sich dann tatsächlich gelohnt, denn da war gerade zufällig eine Bestattung, die wir fast komplett miterleben konnten.

Die Familie versammelt sich um den offenen Sarg (und filmt mit Videokameras), anschliessend findet die Verbrennung an Ort und Stelle statt, die Pagode in der der Tote zum Friedhof gebracht wird, wird an einen anderen Stelle verbrannt.

O-Ton unseres Guides: ihr könnt hier ruhig rauchen, es gibt ja keine Aircondition (wenn wir im Auto rauchen wollten ging das auch, aber nur wenn die Aircondition ausgeschaltet ist).

Übrigens haben sich zahlreiche asiatische Touristen vor dem brennenden Sarg aufgestellt und fotografieren lassen. Demgegenüber haben wir uns mehr als zurückhaltend benommen.

Den Meerestempel haben wir dann am nächsten Tag mit dem Motorroller besucht ( ca 5 USD für den ganzen Tag!).

Bali – day 1

2010, Bali, Indonesia, Indonesien Kommentare deaktiviert
Sep 152010

Nach einer durchgemachten Nacht in Bangkok sind wir heute morgen wohlbehalten auf Bali gelanded/gestranded.

Zum Glück konnten wir AirAsia noch überreden unser Handgepäck doch nicht zu wiegen ( 7kg sind erlaubt und wir schleppen jeder 15 mit rum ;-) )

Seminyak Beach

Seminyak Beach

Bali Agung Villa

Seminyak Beach Sunset

Seminyak Beach

Seminyak Beach at night

Ayuttaya

Ayuttaya

Am Montag sind wir mit dem Zug in die alte Kaiserstadt Ayuttaya gefahren. Die Fahrt dauert 1,5 Stunden und kostet sensationelle 30 Baht (=80 Eurocent) hin und zurück.

Train to Ayuttaya

Train to Ayuttaya

Diese Plätze sind für Mönche, Behinderte und ältere Mitbürger reserviert… man hat uns trotzdem da sitzen lassen – ich will jetzt gar nicht spekulieren warum ;-)

© 2010 Frankfurt-Auckland Suffusion theme by Sayontan Sinha